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DigiPoststelleBw

Die DigiPoststelleBw gewährleistet eine papierlose Dokumentation und Ankündigung für die Abholung von dienstlichen und privaten Paketen in Liegenschaften der Bw ohne limitierende Öffnungszeiten oder hohen Personalaufwand.

Analoge Herausforderungen

  • Analoge Erfassung der Paketeingänge
  • Aufwändige und fehleranfällige Datenerfassung
  • Langwieriger Benachrichtigungsprozess an Empfänger*innen
  • Limitierende Öffnungszeiten der Poststellen
  • Teilweise begrenzter Platz in Poststelle für Paket-Lagerung

Digitale Lösung

  • Standardisierung und Digitalisierung des gesamten Prozesses
  • Automatisierte Benachrichtigung der Empfänger*innen
  • Bequeme Abholung der Sendungen rund um die Uhr
  • Geringerer Bedarf an Lagerplatz im Büro der Poststellen
  • Reduzierter Arbeits- und Personalaufwand
  • Umweltfreundlicher durch Papierverzicht
  • Sicherheit durch verschiedene Legitimationswege

Funktionsweise der Poststelle

1. Eingang
Paket wird bei den Poststellen der Bundeswehr zugestellt
2. Erfassung
Sendungsnummer wird gescannt und
das Paket im IT-System vereinnahmt
3. Zuweisung
Generierung neuer ID-Nummer im IT-System
4. Labeling
Ausdruck der ID in Form eines Barcodes und
Aufkleben auf dem Paket
5. Einlagerung
Einlagerung des Pakets in passendem Fach des Automaten
6. Benachrichtigung
Empfänger*innen werden über neues Paket mittels
SMS, E-Mail bzw. Messenger informiert
7. Abholung
Abholung des Pakets nach Authentisierung
mittels PIN, eDTA oder Barcode
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1. Eingang
Paket wird bei den Poststellen der Bundeswehr
zugestellt
2. Erfassung
Sendungsnummer wird gescannt und
das Paket im IT-System vereinnahmt
3. Zuweisung
Generierung neuer ID-Nummer im IT-System
4. Labeling
Ausdruck der ID in Form eines Barcodes und
Aufkleben auf dem Paket.
5. Einlagerung
Einlagerung des Pakets in passendem Fach des Automaten
6. Benachrichtigung
Empfänger*innen werden über neues Paket mittels SMS,
E-Mail bzw. Messenger informiert
7. Abholung
Abholung des Pakets nach Authentisierung mittels
PIN, eDTA oder Barcode
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1. Eingang
Paket wird bei den Poststellen der Bundeswehr zugestellt
2. Erfassung
Sendungsnummer wird gescannt und das Paket im IT-System vereinnahmt
3. Zuweisung
Generierung neuer ID-Nummer im IT-System
4. Labeling
Ausdruck der ID in Form eines Barcodes und Aufkleben auf dem Paket.
5. Einlagerung
Einlagerung des Pakets in passendem Fach des Automaten
6. Benachrichtigung
Empfänger*innen werden über neues Paket mittels SMS, E-Mail bzw. Messenger informiert
7. Abholung
Abholung des Pakets nach Authentisierung mittels
PIN, eDTA oder Barcode
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Status quo

Aufrechterhaltung an drei Bw-Standorten

DigiPoststelleBw in den kommenden 
Jahren im Einsatz in den Liegenschaften:

  • Logistikschule der Bundeswehr
  • Ausbildungszentrum CIR
  • Landeskommando Berlin

Beauftragung im Rahmen der LEW26 erfolgt.

Logistikschule
der Bundeswehr

Ausbildungszentrum CIR

Landeskommando Berlin

Skalierung

DigiPoststelleBw weitergedacht

BwBekleidung

BwBekleidung

Ausgabe von Uniformen

BWI_FieldService

BWI Field Service

Ausgabe von IT-Peripherie

BwFuhrpark

Ausgabe von Schlüsseln für Dienst-Kfz

FAQs

Die meistgestellten Fragen finden Sie hier mit nur einem Klick.

Noch Fragen?

info@bwi.de

info@bwi.de

Insgesamt würden die Prozesse und Vorgaben Bw-weit standardisiert und die Abläufe innerhalb der Poststelle effizienter werden: Die aufwändige und fehleranfällige Daten-Erfassung entfällt; ebenso wird die Benachrichtigung der Paketempfänger*innen automatisiert. Die Paket-Empfänger*innen werden schneller auf digitalem Wege informiert und können ihre Sendungen rund um die Uhr – auch außerhalb der Öffnungszeiten der Poststelle – abholen.

Die Mitarbeiter*innen der Poststelle erfassen den Eingang der Pakete und verstauen sie in den Automaten. Sollte eine Box voll sein, obliegt ihnen die Zwischenlagerung und persönliche Übergabe an den Empfänger*innen. 

Es handelt sich um ein modulares System. Beliebig viele Fächergrößen können miteinander kombiniert werden: von sehr klein bis XXL für Sperrgut. Auch eine Kühlung für Lebensmittel, Medikamente etc. ist möglich. Das verwendete Material ist rostfrei, wasserdicht und feuerfest.

Der Automat sollte frei zugänglich sein, sich in der Nähe des lokalen Poststellen-Büros befinden und auf einem stabilen Beton-Untergrund stehen. Er benötigt einen gewöhnlichen Stromanschluss. Der Internetzugang erfolgt über das Mobilfunk-Netz, es ist also keine Verbindung ins Bw-Netz hier erforderlich. 

Die Ausgabeautomaten ergeben nur Sinn an Standorten mit hohem Paketvolumen und viel Fluktuation, z.B. an den Schulen der Bw. Das Streitkräfteamt erarbeitet einen Kriterienkatalog zur Zuteilung. Es ist geplant, dass aber alle Bw-Liegenschaften mit der Basis-Lösung ausgestattet werden. Das bedeutet, dass die Pakete erfasst, die Empfänger*innen automatisch informiert und die Übergaben mittels Unterschrift auf einem Tablet-PC dokumentiert werden.

Die Deutsche Post DHL ist zwar in Deutschland Marktführer bei der Paketzustellung, aber der Marktanteil liegt unter fünfzig Prozent, d.h. es wäre keine umfassende Lösung. Darüber hinaus stehen selbstverständlich Datenschutz und -sicherheit bei einem solchen Service im Fokus. Des Weiteren wurden hier Bw-spezifische Funktionen implementiert: Die Nachricht bezüglich einer neuen Sendung erfolgt über den BwMessenger und die Legitimierung am Automaten mittels des elektronischen Dienst- und Truppenausweises. 

Bei der vorliegen Lösung handelt es sich um das Ergebnis eines sog. Innovations-Experiments. Der Ist-Zustand wird die kommenden Jahre bis zur Verstetigung aufrechterhalten. Zeitgleich sollte die Bw die Beauftragung zur Verstetigung, d.h. Etablierung einer entsprechenden Solution im Portfolio der BWI, erteilen. Dabei sollte zum einen standardmäßig eine identische Lösung an allen (in- und ausländischen) Bw-Liegenschaften implementiert werden und zum anderen Synergien mit anderen Anwendungsfällen aus dem Bereich der Lager- und Übergabe-Logistik frühzeitig bedacht werden.

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